Die Geschichte des FinalFrontier-Universums

Jahr 2105 = Uml. 8186 = 5471 nDE

Sol erwehrt sich einer außerirdischen Invasion unbekannter Aliens durch die Zerstörung der eigenen Biosphäre. Ein geringer Teil der Bevölkerung überlebt in Bunkern.
Das taladonische Imperium ist mit sich selbst und seinen aufständischen Kolonien beschäftigt.

Endymion ist von den Kasarkern besetzt. Die vorindustrielle Kultur der Paksi wird dadurch mit moderner Technik konfrontiert.
Auf Akaardan-Kor sind die Jha’Rhod nach einem Putsch dabei, die unmittelbaren Nachbarn endgültig unter ihre Kontrolle zu bringen.

Akaardan-Kor führt Krieg gegen die Allianz, einem Bündnis aus Nachbarvölkern der Akaardianer, die sich gegen die akaardianische Vorherrschaft zur Wehr setzen. Die Allianz wird schließlich besiegt und in das Imperium eingegliedert.

Nach einigen Jahren der Erholung stoßen die Menschen in den interstellaren Raum vor und nehmen Handelsbeziehungen zum Planeten Endymion auf.
In den Folgejahren bezieht Sol Andymon und Tritonium von Endymion und knüpft dabei Kontakte zu den Ureinwohnern des Planeten. Die Paksi werden heimlich mit Waffen und Ausbildung unterstützt und in ihrem Bestreben nach Selbstbestimmung bestärkt.

Die Rihannsu werden darauf aufmerksam, dass Sol inzwischen die Überlichtraumfahrt entdeckt hat, und nehmen Beziehungen zu ihnen auf.

In einem Blitzstreich gelingt es den Paksi, die Hauptstadt Mornikar zu erobern. Ein großer Teil der kasarkischen Besatzer wird getötet oder flieht zurück in die Heimat. Sol schickt einige Kriegsschiffe, um einen Vergeltungsschlag der Kasarker zu verhindern.

Ein Raumschiffverband der J’naii erreicht das Raumgebiet Taladons. Als sich herausstellt, dass die J’naii Informationen über eine verschollene Rihannsu-Kolonie besitzen, zu der seit den Wirren der Umsiedlung kein Kontakt mehr besteht, werden die J’naii herzlich willkommen geheißen. Im Austausch gegen die Informationen erhalten sie ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht.

Akaardan entdeckt einen taladonischen Vorposten im Beretsystem in der Nähe der akaardianischen Grenze. Der militärische Geheimdienst vermutet in den gentechnischen Anlagen den Bau biologischer Vernichtungswaffen und entschließt sich zum Angriff, der Außenposten wird zerstört.
Der taladonische Hohe Rat wird von dieser Entwicklung vollkommen überrascht. In einer Dringlichkeitssitzung werden sofortige Verteidigungs- und Vergeltungsmassnahmen beschlossen, aber noch bevor der Hauptteil der Flotte das Beretsystem erreicht und die Streitmacht der Angreifer aufspüren kann, werden weitere Stützpunkte und Vorposten angegriffen.

Bei einer großen Raumschlacht um die Vorherrschaft im Beretgürtel behält die Rihannsu-Flotte die Oberhand. Ihre Taktik, den Feind in einen Hinterhalt inmitten eines Asteroidengürtels zu locken, brachte den Rihannsu den Ruf ein, hinterhältig und unehrenhaft zu kämpfen.

Das Haus Ma~tul plant einen Angriff auf die akaardianische Heimatwelt, die durch die Verlegung von Truppenteilen ins Beretsystem teilweise entblößt wurde. Tatsächlich erzielt die Flotte zunächst einige Erfolge, bevor sich die akaardianischen Truppen erneut sammeln können.
Rechtzeitig durch Geheimdienstinformationen über die gegnerischen Pläne informiert, können die Verteidiger die angreifenden Rihannsu zurückschlagen, deren Flotte sich daraufhin im Gru~thek-Nebel sammelt.

In zähen, erbitterten Kämpfen werden die taladonischen Verbände von der akaardianischen Übermacht nach und nach zurückgedrängt. Grosse Teile des taladonischen Reiches geraten unter akaardianische Kontrolle. Taladon steht kurz vor dem Fall.

Sol greift in den Krieg ein, um die eigenen Handelsinteressen zu schützen und den Vorstoß Akaardans zu stoppen, der auch solanischens Einflussgebiet und das neue Protektorat Endymion bedroht. Die vereinigte taladonischen und solanischen Flotte erobert den Raumbereich um die taladonische Zentralwelt zurück.

Eine Pattsituation entsteht. Trotz diverser Vorstöße beider Seiten kann in den folgenden Jahren keine Partei entscheidend an Boden gewinnen. Erneut aufflammende innenpolitische Unruhen binden einen Teil der Kräfte des akaardianischen Militärs.

Zunehmende kulturelle Spannungen zwischen Rihannsu und J’naii (insbesondere die lockere Einstellung der J’naii zum Besitzrecht anderer Leute) veranlassen den taladonischen Hohen Rat, die J’naii in einer eigenen Kolonie auf dem Mond Ai~hai anzusiedeln. Unter Berufung auf das Kriegsrecht werden die Ansiedlungsmöglichkeiten auf anderen, von Rihannsu bewohnten Planeten, stark eingeschränkt.

Ein Waffenstillstand beendet vorläufig Kriegshandlungen. Ein ca. 20 parsec breiter Korridor zwischen Taladon und Akaardan wird zur neutralen Pufferzone erklärt. Das Beretsystem bleibt unter akaardianischer Kontrolle.