Die Akaardianer

Die Rasse der Akaardianer gehört zu den mächtigsten des gesamten bekannten Universums. Sie ist stolz, kriegerisch und aggressiv. Ihre Macht begründet sich auf ihre gut ausgerüstete Armee, der Jha’Rhod.

Anatomie

Akaardianer sind 1,70 bis 2,50 Meter große, Eier legende Echsenwesen mit humanoidem Aussehen. Ihre Hautfarbe changiert zwischen gelb und grün, eben den Farben ihrer Heimatwelt Akaardan Kor. Zusätzlich zur Hautfarbe besitzt jeder Akaardianer noch eine mehr oder weniger starke Hautmusterung. Akaardianer lachen nicht sehr viel, und wenn sie es allerdings tun, kann man in ihrem Mund viele kleine, erneuerbare Zähne (ähnlich den solanischen Haien) erkennen. Im Allgemeinen sind beide Geschlechter sehr viel muskulöser als Menschen, besonders auffällig ist die extrem ausgeprägte Beinmuskulatur.

Fähigkeiten

Akaardianer können im UV-Bereich sehen. Diese Farbe wird Caril genannt. Viele einheimische Tier- und Pflanzenarten sind caril. Für andere Rassen sehen diese meist nur flimmernd grau aus. Akaardianer sind an sich Omnivoren (Allesfresser), bevorzugen aber fleischliche Nahrung. Sie sind durch ihre Evolution mit einem extrem grossen Mägen ausgestattet und können ebenfalls riesige Flüssigkeitsmengen speichern. Ihre Haut selber ist ein hervorragender, natürlicher Panzer und Schutz gegen viele Umwelteinflüsse. Mit überdurchschnittlich warmer Umgebung kommt ihr Organismus besonders gut zurecht. Herausragenste Eigenart der Akaardianer ist allerdings ihr von allen Gegnern gefürchteter Kampftritt. Im Laufe ihres Lebens trainieren Akaardianer diese Kampfweise so, dass sie in ihrer Wirkungsweise den Schaden jeder anderen Waffe übersteigt. Dagegen sind sie in ihren mentalen Fähigkeiten einem Großteil anderer intelligenter Rassen unterlegen.

Soziales Gefüge

Akaardianer leben in Familiengemeinschaften, D’lecs genannt. Diese Gemeinschaften sind eher klein (ca. 50-200 Mitglieder). Alle Angehörigen des D’lec leben zusammen. Entsprechend sind die Wohnungen der Akaardianer (Tor’dosh genannt) hof- oder festungsähnlich. Mittelpunkt des D’lec ist traditionellerweise die Brutstätte, wo die Eier aller D’lec-Angehörigen gemeinsam gepflegt werden. Hier werden auch die Versammlungen abgehalten. Die Akaardianer kennen keine übertrieben besonderen Beziehungen zwischen Eltern und Kindern, da der Clan sich gemeinschaftlich um die Gelege aller Paare kümmert.

Akaardianische Namen bestehen aus einem Clan- und einem Eigennamen. Der Clanname wird dem Eigennamen vorangestellt, mit einem Apostroph dazwischen. Beispiel: Kor’vandrash (Clanname: Kor, Eigenname: Vandrash. Kor ist ein sehr häufig vorkommender Clanname). Ausnahmen von dieser Regel bilden einige sehr hohe Beamte: sie gelten als keinem Clan zugehörig (sondern dem ganzen akaardianischen Volk) und besitzen daher nur den Eigennamen.